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Lungenentzündung

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Lungenentzündung

Auch wir, besser gesagt unser kleiner Sohn ist von einem Behandlungsfehler betroffen.

Ich bin sehr angetan von den Internetseiten der Behandlungsfehlergeschädigten im Privaten Netzwerk Medizingeschädigter!


Wir kämpfen jetzt seit 1997 um den Behandlungsfehler an unserem Sohn zu beweisen.

Mittlerweile sind schon 6 Gutachten und 5 ergänzende Gutachten gemacht worden. Einmal redet man von schweren Behandlungsfehlern dann schreiben sie nur Behandlungsfehler und dann grober Behandlungsfehler. Ich erzähl jetzt mal Uwe`s Geschichte in Kurzform.

Unser Sohn kam im Oktober 1996, 4 Wochen vor dem errechneten Termin zur Welt, er war aber gesund und entwickelte sich prächtig. Im Februar 1997 erkrankte Uwe an einer Bronchitis. Weil er keine Nahrung mehr zu sich nehmen wollte haben wir ihn nach Anordnung unseres Hausarztes ins Krankenhaus bringen müssen. Im Krankenhaus wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert er musste dort bleiben (mich wollten sie nicht mit aufnehmen da die Station schon überbelegt sei). Am nächsten morgen fand ich das Uwe unverändert war zum Vortag, ich inhalierte mit ihm und er bekam noch andere Medikamente
(was wir erst später erfahren haben auch ein Epilepsiemedikament zur Beruhigung in dreifacher Überdosierung).

Am darauf folgenden Tag ging es ihm viel schlechter, er jammerte ganz komisch, war sehr blas und ganz schlapp. Die Ärzte ließen sich den ganzen Tag über nicht blicken, die Krankenschwestern sagten das dies bei dem Krankheitsbild alles normal sei.

Am späten Nachmittag hat eine Krankenschwester eine Pulsoxymetrie mit einem Fingerclip bei Uwe durchgeführt, die Werte seien normal sagte die Krankenschwester. ( heute vermuten wir das die Messung falsch durchgeführt worden sein muss). Ich ging um 20.00 Uhr mit einem unguten Gefühl nach Hause.

In dieser Nacht passierte dann das Unglück für uns alle, um 2.30 Uhr hatte die Nachtschwester auf Grund des gräulichen Aussehens von Uwe noch einmal die Sauerstoffsättigung gemessen, diese zeigte einen Wert von nur 65 % an. Die Krankenschwester glaubte das Gerät ist kaputt und holte von einer anderen Station ein anderes. Dieses neue Gerät bestätigte die schlechten Werte.

Erst jetzt (2.50 Uhr) verständigte sie die Ärztin (im Praktikum 7 Monate lang da). Die Ärztin untersuchte unseren Sohn, konnte aber außer der schlechten Sättigung nichts bei ihm feststellen. Sie verständigte um 3.10Uhr den zu Hause befindlichen Hintergrunddienst. Während des Telefonates brach die Atmung von Uwe zusammen. Der Notdienst wurde gerufen (ich glaube es war ein Anästhesist), dieser Arzt hat Uwe dann wiederbelebt und intubiert. Wir wurden um 5.00 Uhr verständigt und fuhren sofort zum Krankenhaus. Man sagte uns, Uwe würde in eine andere Klinik verlegt.

Dort wurde er neun Tage beatmet. Als er wieder selber atmete wurde uns mitgeteilt das unser Sohn von nun an schwerst behindert sein wird. Er konnte nichts mehr, kein Blickkontakt, keine Flasche mehr trinken er war hilfloser als ein neugeborenes Baby. Eine Krankenschwester sagte damals zu mir das bei der Behandlung in der erstbehandelnden Klinik etwas schiefgelaufen sein muss und wir etwas unternehmen sollen, sie begründete es damals damit das Uwe so schlechte Blutgaswerte gehabt hat.

Von bekannten erfuhr ich von Irma, sie war vor 25 Jahren auch einmal von einem Behandlungsfehler bei ihren Tochter betroffen. Sie riet mir sofort die Behandlungsunterlagen aus dem Krankenhaus zu holen. Was wir dann herausbekamen war erschütternd für uns. Uwe war laut Krankenunterlagen schon am Mittag vor seinem Zusammenbruch leicht zyanotisch gewesen und nicht einmal untersucht worden. Vor dem Landgericht sind wir gescheitert, aber das Oberlandesgericht hat unserer Berufung stattgegeben (denn nie waren die Gutachter auf unsere Fragen eingegangen auch nicht auf das überdosierte Medikament, heute sagen sie, sie hätten es übersehen).

Ich bitte um Kontakt/Erfahrungsaustausch.

Viele Grüße

Silvana

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