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Vorsorge:

In meiner Schwangerschaft betreute mich mein Gynäkologe, Herr Dr. Lassen. Im Mutterpaß wurden alle 16 Vorsorgeuntersuchungen festgehalten.

Da Verdacht auf Gestationsdiabetes bestand, wurden mehr Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, wie eigentlich vorgesehen. Ansonsten hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, auch keine Infektionen wie z.B. Erkältung o.ä.; ich hatte eine schöne Schwangerschaft.

In meiner 28. Schwangerschaftswoche, besuchte ich zum ersten Mal den Vorbereitungskurs von meiner Hebamme, Frau Schuld. Durch einen Anruf im Entbindungskrankenhaus ca. im ... 2000 bekam ich Frau Schulds Telefonnummer. Wir trafen uns dann einmal bei ihr in der Praxis um uns kennenzulernen.

Fast regelmäßig ging ich in ihren Vorbereitungskurs. Gegen Ende meiner Schwangerschaft ging ich zu ihr noch mehrmals zur Fußreflexzonenmassage.

Ca. 5 Wochen vor Geburt stellte ich mich auf Wunsch von Frau Schuld persönlich bei ihrem Mann, Herrn Dr. Schuld in der Praxis vor. Ich klärte ihn über meinen bisherigen Schwangerschaftsverlauf auf. Danach untersuchte er mich und machte einen Ultraschall. Daraufhin sagte er wortwörtlich: "Das Kind hat schon 8 Pfund." Ich sagte ihm dann, daß mich dies verwirrt, da mein Gynäkologe erst eine Woche zuvor 2.950 Gramm gemessen hätte. Er war sich seiner Sache aber sicher und sagte, das Kind hätte schon um die 4 Kilo und schrieb auch in meinen Mutterpaß, daß es ein großes Kind sei. (Bei Geburt hatte mein Sohn dann 3.535 Gramm.)


Es folgt nun der Geburtsbericht (reiner Tatsachenablauf ohne persönliche Emotionen; so vorliegend bei der Staatsanwaltschaft):


Bericht:

Am ... ... 01, ca. 11.00 Uhr, 9 Tage nach meinem Geburtstermin (... ... 01), wurde ich von meinem Frauenarzt, Dr. Lassen, wie üblich untersucht. CTG, Ultraschall und Fruchtwasseruntersuchung wurden durchgeführt. Dabei stellte Dr. Lassen fest, daß mein Fruchtwasser vermindert war und auch meine Plazenta bereits verkalkt. Er überwies mich sofort ins Krankenhaus zur Einleitung der Geburt.

Daraufhin verständigte ich telefonisch meine Hebamme, Frau Schuld, welche mir sagte, ich solle um 13.30 Uhr in den Kreissaal kommen.

Nach Ankunft im Kreissaal schickte meine Hebamme meinen Ehemann zur Anmeldung für die stationäre Aufnahme. Anschließend legte sie mich ans CTG. Die Herztöne des Kindes zeichneten genau so (sehr zackig), wie zuvor jedesmal bei meinem Frauenarzt, Dr. Lassen. Es wurde über einen "Wehencocktail" gesprochen, welchen mir meine Hebamme empfahl zu trinken, um Wehen auszulösen. Dieser sollte die Zutaten: je 60 ml Rizinusöl, Wodka und Aprikosensaft enthalten. Sie gab meinem Ehemann noch im Kreissaal einen übriggebliebenen Rest von Wodka und Rizinusöl, und er sollte nun die Zutaten einkaufen gehen.

Danach wurde ich in mein Zimmer geführt und eingewiesen. Meine Hebamme ging anschließend und sagte noch, ich solle den Cocktail trinken und danach duschen und schlafen; sie käme abends, vor ihrem Schwangerschaftskurs bei mir vorbei. Davor sollte ich aber nochmals in den Kreissaal ans CTG.

Mein Ehemann besorgte die Zutaten für den Wehencocktail. Zwischenzeitlich bekam ich das Abendessen (ca. 17.00 Uhr). Ich telefonierte dann nochmal mit der Hebamme, um ihr zu sagen, daß ich den Wehencocktail gegen 19.00 Uhr trinken wollte. Mein Ehemann bekam keinen Aprikosensaft zu kaufen und deshalb wollten mir dann meine Eltern einen mitbringen. Ca. um 18.00 Uhr ging ich in den Kreissaal zum CTG schreiben (meine Hebamme war nicht da). Die CTG-Zeichnung gab mir anschließend die dort anwesende Hebamme mit.

Während ich am CTG lag, kam Herr Dr. Schuld kurz vorbei, um mich zu begrüßen.

Anschließend kamen meine Eltern. Nachdem ich den Wehencocktail um 19.15 Uhr eingenommen hatte, wurde mir bald darauf übel. Unter Aufsicht und mit Hilfe meiner Mutter ging ich im Badezimmer (gegenüber meinem Zimmer) duschen. Auf dem Gang traf ich dann meine Hebamme, die gerade dabei war, mit einer Schwangeren die Station zu besichtigen. Wir unterhielten uns kurz und sie meinte, daß sie mir am nächsten Morgen eine weheneinleitende Tablette (vaginal) geben würde. Ich sollte gegen 8.00 Uhr früh im Kreissaal sein.

Der Wehencocktail löste bei mir keine Wehen aus. Ich mußte aber zwecks Durchfall ab 19.45 Uhr bis ca. 0.30 Uhr fast stündlich die Toilette aufsuchen.


Am ... ... 01 zwischen 8.00 und 9.00 Uhr wurde ich von meiner Hebamme ans CTG gelegt und anschließend setzte sie mir vaginal eine Tablette ein. Nach ca. 4 bis 5 Stunden, nachdem keine Wehen kamen, setzte sie mir die zweite Tablette. Sie schlug vor spazieren zu gehen, was wir auch taten.

Gegen 18.00/18.30 Uhr, nachdem keine Wehen kamen, bin ich wieder ans CTG von meiner Hebamme gelegt worden. Diesmal waren die Herztöne nicht mehr so, wie zuvor (keine zackigen Zeichnungen). Meine Hebamme sagte, das Kind würde schlafen. Sie sprach mit mir über einen eventuellen Kaiserschnitt, falls das CTG nicht mehr "gut" sein würde. Herr Dr. Schuld kam auch in den Kreissaal und sprach mit seiner Frau. Anschließend sagte er zu mir, er müsse jetzt auf eine Vorlesung und komme gegen 20.15 Uhr wieder; nach 40 Minuten, wenn das CTG noch immer "so aussehen" würde, müßten wir einen Kaiserschnitt machen; denn nach 40 Minuten müßte ein Kind eigentlich aufwachen. Daraufhin ging Herr Dr. Schuld.

Gegen ca. 19.00 Uhr (noch immer am CTG) versuchte meine Hebamme einen Weckversuch, indem sie mir den Bauch rüttelte. Zwischendurch kam immer mal wieder die Anästhesistin in den Kreissaal und redete mit meiner Hebamme, ohne daß ich oder mein Ehemann etwas verstehen konnten. Dann bereitete mich meine Hebamme auf einen wahrscheinlichen Kaiserschnitt noch am selben Abend vor. Die Anästhesistin stellte sich mir vor und erklärte einiges über die PDA (Teilnarkose). Ich bekam eine Infussionsnadel in die linke Hand gelegt.

Zwischenzeitlich ca. um 19.15 Uhr kamen meine Eltern in den Kreissaal. Unter deren Anwesenheit füllte meine Hebamme für mich den Fragebogen zur Vorbereitung zum Kaiserschnitt aus, welchen ich dann noch unterzeichnete.

Unterdessen hatte ich kleine Wehentätigkeiten. Laut meiner Hebamme sollten die Herztöne des Kindes besser geworden sein, das hieße, er sei wohl "aufgewacht". Um 19.55 Uhr kam Herr Dr. Schuld wieder. Nach kurzem Blick auf das CTG sagte er, daß das Kind aufgewacht sei und nun kein Notfall bestünde. Er könne jetzt keinen Kaiserschnitt mehr begründen, sagte er. Ich sollte am nächsten Morgen an den Wehentropf kommen. Er sagte noch, daß morgen auf jeden Fall der Geburtstag meines Kindes wäre. Dann schickte er meine Eltern raus und untersuchte mich vaginal mit der Hand, mit der Aussage, es sei alles unverändert, der Muttermund sei fingerbreit offen, alles noch unreif. Dann ging er.

Meine Hebamme sagte zu mir, ich solle nochmals um 22.00 Uhr ans CTG. Dann verabredete sie sich mit mir für den nächsten Morgen um 7.30 Uhr und ging ebenfalls.

Um 22.00 Uhr befand ich mich wieder unter Anwesenheit meines Ehemannes und einer anderen Hebamme im Kreissaal am CTG. Diese Hebamme sagte dann, das CTG sei okay, vergewisserte sich aber nochmals bei einem diensthabenden Arzt, welcher einen flüchtigen Blick auf die CTG-Zeichnung machte und auch nickend sagte, es sei in Ordnung. Während dem CTG hatte ich kleinere Wehen, welche mir ein Ziehen im Rücken verursachten. Für die Nacht gab mir eine Schwester ein Zäpfchen gegen die Schmerzen, so daß ich schlafen konnte.


Am ... ... 01 bekam ich morgens um ca. 7.15 Uhr einen Anruf von meiner Hebamme, sie hätte sich den Fuß gebrochen und könne nicht kommen. Ich sollte mich um 8.30 Uhr im Kreissaal an die Hebamme Frau Wildner wenden. Gegen ca. 8.30 Uhr bin ich unter Anwesenheit und Anleitung der Hebamme, Frau Wildner ans CTG. Ca. 15 Minuten später hängte mir Frau Wildner den Wehentropf an (Beginn bei 30 ml, gesteigert bis auf 50 ml). Ich bekam heftige Wehen. Zwischendurch kurzer Besuch von Ehepaar Schuld. Dann verspürte ich den Drang auf die Toilette. Ich hatte Stuhlgang und komischen dunklen Schleim, was ich Frau Wildner nach Rückkehr sagte. Sie wollte mich untersuchen. Zuvor mußte ich aber nochmals auf die Toilette und stellte dann grünlichen wässrigen Schleim fest. Nach erneuter Rückkehr von der Toilette untersuchte mich Frau Wildner vaginal mit der Hand und sagte, mein Fruchtwasser sei grün, die Blase sei geplatzt. Sie hatte es am Handschuh , mit dem sie dann hinaus ging. Dr. Schuld kam mit ihr zurück. Es war ca. 10.00 Uhr. Er sagte zu mir: "um 11.00 Uhr holen wir ihr Kind" per Kaiserschnitt.

Anschließend wurde ich rasiert, Strümpfe angezogen und von der Anästhesistin die PDA gelegt. Danach bin ich in den OP-Raum geführt worden.

Um 11.20 Uhr wurde unser Sohn geboren und sofort aus dem Raum gebracht. Nach einer Weile erklärte uns die Hebamme, daß es Schwierigkeiten gäbe. Mein Fruchtwasser sei total verklumpt gewesen und das Kind hätte nicht geatmet. Er müßte sofort in die Kinderklinik gebracht werden. Nach ca. 20 Minuten bin ich zurück in den Kreissaal gebracht worden. Mein Ehemann und ich warteten dort, bis sich uns eine Ärztin aus der Kinderklinik vorstellte und erklärte, daß unser Sohn sofort mitgenommen wird. Einen ganz kurzen Augenblick wurde uns unser Sohn gezeigt und anschließend fortgebracht.

Das genaue Krankheitsbild bzw. Diagnose siehe Bericht (Brief) von der Kinderklinik.


Nachsorge:

Nachdem mein Mann und ich noch ca. 1 ½ Stunden nach Geburt im Kreissaal verbrachten, wurde ich wieder auf Station gebracht. Noch im Kreissaal kam mehrmals die Hebamme Frau Wildner zu uns, versuchte uns zu beruhigen und sagte unter anderem ganz aufgebracht: "Diese Schuldners immer mit ihren natürlichen Geburten...manchmal geht´s eben nicht anders, da muß man eben ´nen Kaiserschnitt machen... ."

Gegen Spätnachmittag kam Herr Dr. Schuld zu mir ins Zimmer und forderte meinen Besuch (Schwiegereltern, Schwager und Schwägerin) auf, das Zimmer zu verlassen. Mein Mann durfte auf seinem Stuhl sitzenbleiben. Herr Dr. Schuld erklärte mir zugewandt, daß er auch ziemlich überrascht über den schlechten Zustand des Kindes gewesen wäre. Er habe aber rechtzeitig gehandelt. Er sprach noch über sein Telefonat mit einem Arzt aus der Kinderklinik, wie der Zustand des Kindes sei. Anschließend kam er jeden Morgen zur Visite. Ungefähr 4 Tage lang berichtete Dr. Schuld mir, daß er sich telefonisch nach meinem Sohn erkundigte und in welchem Zustand er sich befinde. Nach 7 Tagen wurde ich entlassen. Ich hielt es in der Zeit meines Krankenhausaufenthaltes nicht für angebracht, Herrn Dr. Schuld über meine Meinung des gesamten Geburtsablaufes zu unterrichten. Außerdem war die Trauer und Sorge um meinen Sohn zunächst größer. Auch anschließend konnte und wollte ich zwecks meiner psychischen Verfassung nicht mit Dr. Schuld sprechen.

Frau Schuld kam am ... ... oder ... .... 2001 kurz in mein Zimmer zum verabschieden, da sie nach Hause ging. Sie verkündete noch ihr Mitleid und sagte, sie würde sich bei mir melden. Ich sollte mit ihrer Freundin, eine Krankenschwester sprechen wegen evtl. Nachsorge. Das machte ich auch und ich bekam deren Telefonnummer vor meiner Entlassung am ... ... 2001.

Frau Schuld erkundigte sich einmal telefonisch ca. 2 Wochen nachdem ich zu Hause war nach mir und meinem Sohn. Bei diesem Telefonat fragte ich sie, warum vor der Geburt, in der ganzen Zeit von Montag Mittag ab, keine Fruchtwasseruntersuchung mit mir gemacht wurde, worauf sie nur antwortete, dies sei nicht üblich. Ich kann den genauen Wortlaut nicht mehr wiedergeben, aber sie gab mir sinngemäß zu verstehen, daß nicht alleine in den 2 Tagen der Zustand des Kindes sich habe so plötzlich verschlechtern können, sondern daß wohl schon vorher "was gewesen sein muß". Auch Herr Dr. Schuld gab mir dies bei einem seiner Visiten so zu verstehen.

Entweder ein oder zwei Tage nach der Geburt besuchte mich die Anästhesistin in meinem Zimmer. Anwesend waren noch mein Mann und meine Eltern. Sie fragte nach meinem Zustand und berichtete, daß auch sie mit der Kinderklinik telefoniert habe, um sich nach meinem Sohn zu erkundigen. Sie erzählte uns, daß sie den Kleinen wiederbelebt hat. "Zwischen den Zeilen" konnten wir ihre Betroffenheit heraus hören. Wir machten ihr klar, daß wir der Auffassung sind, es sei was schiefgelaufen. Daraufhin sagte sie uns, daß sich der Fall unter den Gynäkologen herumgesprochen habe und ein Teil der Meinung waren, das CTG vom Dienstagabend sei in Ordnung gewesen, daß sie wohl ähnlich gehandelt hätten; der andere Teil aber der Meinung waren, daß sie bei diesem CTG anders gehandelt hätten. Auch sie äußerte sich so (etwas mit "vorgehaltener Hand"), daß sie es auch nicht ganz verstand, warum an dem Dienstagabend doch kein Kaiserschnitt mehr gemacht wurde. Bevor sie das Zimmer verließ sagte sie wortwörtlich: "Aber ich bitte sie, daß unser Gespräch hier im Raum bleibt." Das bestätigte unsere Auffassung, daß hier ein Behandlungsfehler vorliegt bzw. daß fahrlässig gehandelt wurde.

Die Hebamme Frau Wildner besuchte mich ebenfalls in meinem Zimmer noch am Tag der Geburt (oder einen Tag später?). Sie war noch immer sehr entrüstet über den ganzen Ablauf und daß sie so einen "Klumpenhaufen von Fruchtwasser" noch nie gesehen hätte. Sie meinte sinngemäß, daß sie sich nicht vorstellen könnte, daß dies das Resultat von den 2 Tagen (... ... - ... ... 2001) alleine wäre, da müßte wohl schon vorher was nicht in Ordnung gewesen sein.

Aber warum hat das niemand erkannt?

Am ... ... 2001 war ich zur Nachuntersuchung bei meinem Gynäkologen Herrn Dr. Lassen. Er gab mir eine Kopie des Schreibens von Herrn Dr. Schuld mit der Anlage des Operationsberichtes. Hier bestätigte sich erneut mein Verdacht, daß Herr Dr. Schuld nicht verantwortungs- und pflichtbewußt genug arbeitet, denn er schrieb einen Operationsbericht vom ... ... 2001! Es ist schon ein grober Schreibfehler, denn auch in seinem Anschreiben an Herrn Dr. Lassen schreibt er: "Am ... ... 01 um 11.20 Uhr Sectio bei Geburtsstillstand, susp. CTG....." Mein Sohn wurde aber am ... ... 2001 um 11.20 Uhr, nachdem ich selbst auf der Toilette (eigentlich während Wehentropf und CTG, was aber für den Toilettengang abgeklemmt bzw. abgemacht wurde) feststellte, daß grünlich wässriger Schleim aus meiner Scheide kam, nach ca. einer Stunde unter PDA (Teilnarkose) geboren. Nach meinem Verständnis lag hier kein "Geburtsstillstand" vor, denn wenn ich nicht diesen Drang auf die Toilette verspürt hätte, wäre der Wehentropf fleißig weiter gelaufen und ich hätte wahrscheinlich eine Totgeburt gehabt. Wenn "susp. CTG" gleich "suspektes CTG" heißt, kann hier auch was nicht stimmen, denn zu keiner Zeit erwähnte Herr Dr. Schuld ein "suspektes CTG", weswegen er nun einen Kaiserschnitt machen wollte. Erst nachdem er von Frau Wildner wegen dem grünen Fruchtwasser geholt wurde, sagte er: "In einer Stunde haben sie ihr Kind" und ging wieder aus dem Raum.


Die Zusammenfassung unserer Vorwürfe und weitere Erläuterungen werde ich hier an dieser Stelle beim Abschluß der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft veröffentlichen.



Abschließend:

Mein Sohn wird schwerstbehindert bleiben. Sein Gehirn wächst nicht mit. Seit Geburt ist sein Kopfumfang erst 1 cm gewachsen. Er ist nun schon vier Monate alt. Hirnatrophie! Außerdem plagen ihn celebrale Krampfanfälle, bzw. weist das EEG hohes Krampfpotential auf. Er hat viele Unruhephasen und kann Nahrung nicht per saugen und ohne schreien aufnehmen. Er wird mit Spritze ernährt, schlucken ist möglich. Uns wurde gesagt, daß die meisten Kinder mit dieser schweren Erkrankung gar nicht alt werden. Viele sterben schon im Krankenhaus. Somit steht es um seine Lebenserwartung auch nicht gut. Vielleicht wird er aber auch jahrzehnte alt, wird aber schwer körperlich wie geistig behindert bleiben...


Anmerkung: Die Namen sind frei erfunden, die Handlung leider nicht!

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Wenn die Kraft geht, ist Erlösung Gnade.

Wir haben 21 Monate zusammen gekämpft und gehofft. Der Kampf gegen ein unfassbares Schicksal ist nun zu Ende. Unser kleiner Noah hat uns am 20.02.03 spät abends in unseren Armen verlassen.

Wir werden sein Lachen immer in unseren Herzen tragen.

Die Beerdigung war am Dienstag, den 25.02.03 um 14.00 Uhr


D A N K S A G U N G


Du hast gekämpft und wolltest leben,

man hat Dir keine Chance gegeben.

Gott holte Dich heim - leider zu früh,

doch in unseren Herzen stirbst Du nie.


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Anmerkung der Netzwerkbetreiber:
Noah wurde noch ein zweites mal Opfer von Ärztepfusch und ein zweites mal wurde er wiederbelebt aber er hatte keine Chance mehr. Durch eigenes Leid sehr sensibel geworden für das Leid anderer trifft uns die Nachricht von Noahs Tod im tiefsten Innern.

Wir hoffen mit unserem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter einwenig dazu beitragen zu können, dass der Medizinbetrieb sich eines Tages auf einen humaneren Umgang mit wehrlosen Menschen besinnt.

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