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Pfusch nach Schienbeinbruch ?




Ich denke das ich ein Fall für erlittenen Ärzte-Pfusch bin. Hier meine Geschichte:

Am 18.10.2004 habe ich mir das linke Schienbein gebrochen und wurde in die Notaufnahme des Krankenhauses xxxxx eingeliefert. Mein Fuß war um 90 Grad verdreht und man musste den Chefarzt der Chirurgie des Krankenhauses zur Begutachtung bemühen. Nach einer provisorischen Sofortversorgung wurde ich am Nächsten Tag unter Vollnarkose operiert. Es wurde mir ein Verriegelungsnagel vom Knie bis zum Knöchel durch das Knochenmark getrieben, dieser wurde dann mit 3 Schrauben unten und 2 Schrauben oben arretiert. Nach Sichtung der Röntgenaufnahmen nach der OP habe ich die Vermutung gegenüber des Chefarztes geäußert das der Bruch so nicht zusammenwachsen kann weil die Bruchstellen nicht richtig arretiert sind, dass wurde aber verneint und ich wurde um Vertrauen gebeten. 2 ½ Wochen nach der OP wurde ich zur Anschlussheilbehandlung nach xxxxx überführt. Im Ärztebrief stand das ich zur Zeit mit 20 Kilo im schmerzlimitierten Bereich belasten darf, und man soll mich nach 14 Tage Kur Röntgen und über weitere Möglichkeiten der Belastungssteigerung entscheiden. Nach dieser Untersuchung und der anschließenden Chefarztvisite wurde Entschieden, das alle 3 Tage um 10 Kilo Belastung gesteigert werden soll, die Verordnung von 4 Schmerztabletten am Tag wurde beibehalten. So wurde ich am Ende der insgesamt 4 Wochen dauernden AHB mit 70 Kilo Belastung nach Hause entlassen. Bei einer weiteren Röntgenuntersuchung in einer Chirurgischen Praxis wurde im Januar 2005 festgestellt das die unteren Verriegelungsschrauben verbogen aussehen, und von den Arzt gesagt das ich erstens zu viel belastet habe und noch keine Kallusbildung zu erkennen ist. Der Arzt sagte aber auch das man einen solchen Bruch nicht mit einen Nagel sondern mit einer Platte hätte arretieren müssen. Nach weiteren 4 Wochen also im Februar 2005 wurden meine Schmerzen immer toller und ich stellte mich zusätzlich beim Chefarzt im Krankenhaus vor. Dieser eröffnete mir, das die Schrauben möglicherweise nicht verbogen sondern gebrochen sind, aus dieser Kureinrichtung wären schon mehrere solche Fälle bekannt und man müsste diese Schrauben nun entfernen dann würde ich Schmerzfrei werden. Im März wurden diese dann entfernt. Anfang April wurden die Schmerzen noch unerträglicher und die Geschwulst wurde stärker worauf ich Anfang April einen in xxxxxx neu niedergelassenen Orthopäden aufsuchte und ihm die Röntgenaufnahmen des Krankenhauses vom März zeigte, am gleichen Tag wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen weil an der Bruchstelle sich wildes Gewebe gebildet hatte und durch die Fehlstellung der Knochen ein Zusammenwachsen nicht möglich sei. Der Chefarzt des Krankenhauses eröffnete mir das er das vor 4 Wochen auch schon befürchtet hat und ich bin am 06.04.05 ins Krankenhaus. Am 08.04.05 wurde ich ca. 3,5 Stunden operiert, der Nagel wurde entfernt, die zwei oberen Verriegelungsschrauben waren auch gebrochen, es musste mir aus dem Darmbeinknochen Knochenmaterial verpflanzt werden um die entstandene Lücke am Schienbein zu schließen und es wurde mir eine Platte mit 10 Schrauben eingesetzt. Mir liegen alle Ärztebriefe und Röntgenaufnahmen in Fotokopie vor. Ich bin der Meinung das ist Ärztepfusch.

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