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Einstelldatum: 21.11.2007

Den gesunden Darm entnommen!

Ein Gutachter stellte dann fest, das bei der ersten Operation der gesunde Darm entnommen wurde, und der kranke Darm drin geblieben ist - Behandlungsfehler ist anerkannt!


Den gesunden Darm entnommen, den kranken Darm dringelassen!

OP 2003

Mein Leidensweg:

Ich bin weiblich über 70 Jahre und leide an Diabetes 2 und habe einen Herzschrittmacher.

2001 bekam ich starke Schmerzen im Bauch, es wurde alles abgeklärt und es kam heraus, das ich einen entzündeten Divertikel im Bauch habe. Behandelt wurde ich erst mit Antibiotika und anschließend mit Salofalk. Anfang 2002 mußte ich zum Nierenspezialisten. Der verbot mir Salofalk, weil die Nieren durch die Diabetes geschädigt seien. Also setzte ich dieses Mittel ab, und meine Bauchschmerzen verschlimmerten sich. Mein Hausarzt wies mich in ein Krankenhaus ein, dort seien Darmspezialisten. Ich bekam dann eine Darmspiegelung. Im Darm kam man dann irgendwie nicht so recht weiter, so das man die Spiegelung abbrechen musste. Ich bekam dann hochdosiertes Antibiotika und nach zwei Wochen war die Entzündung soweit abgeklungen, dass man mich operieren konnte. Leider war kein Bett auf der internistischen Abteilung frei, und ich solle noch für fünf Tage nach Hause gehen. Dann gings zur OP ins Krankenhaus zurück. Ich wurde so aufgeklärt, dass man es mit einer Dreiloch Operation versuchen wolle, wenn es nicht ginge müsste man einen Bauchschnitt machen.

Ich machte den Arzt darauf aufmerksam, dass ich starke Verwachsungen hätte, da ich vorher schon eine Gallenoperation hatte und drei Unterleibsoperationen. Man versuchte es dann trotzdem und musste abrechen um einen Leibschnitt machen. Anschließend kam ich auf die Intensivstation. Nach zwei Tagen sah ich zum ersten Mal, dass mein Bauch bis zum Brustanfang aufgeschnitten war. Am dritten Tag sagte mir die Nachtschwester, dass ich aufstehen müsse, aber dazu war ich gar nicht in der Lage. Ich begriff das gar nicht, da ich nach allen OPs wieder schnellstens auf den Beinen war. Am 4. Tag , als mein Mann zu Besuch kam, stellte er fest, dass ich überall aufgequollen war. Er erkundigte sich sofort was das wäre. Man teilte ihm mit, dass dies durch die starken Schmerzmittel käme. Mein Mann bat um Reduzierung dieser Mittel. Mein Mann war kaum nach Hause gegangen, da stellte man fest, dass Wasser steigt Richtung Herz. Ich nahm immer weniger von meiner Umgebung wahr. Dann starb neben mir auch noch eine Frau und ich habe ganz schlapp gemacht.


Ich wurde dann an eine Herz-Lungenmaschine angeschlossen. Mein Mann wurde zurück ins Krankenhaus gerufen, weil es mir sehr schlecht ging.

Es wurden dann sämtliche Medikamente reduziert, und mein Mann durfte auch länger als 30 Minuten bleiben. In der Nacht dann ging es mir besser und ich durfte die Intensivstation am nächsten Tag verlassen.14 Tage lag ich noch auf der normalen Station, dann wurde ich trotz starker Schmerzen in der unteren Narbe entlassen.

Der Hausarzt übernahm das spülen und verbinden der Wunde drei Wochen lang.

Am Wochenende machte diese Arbeit mein Mann. Meine Bauchschmerzen blieben.

Jan.2004

Als ich zwei Monate später zur Kontrolle des Herzschrittmachers kam, stellte dieser Kardiologe fest, dass etwas nicht stimmt mit dem Gerät. Er sagte mir, der Herzschrittmacher könne noch nicht leer sein, erst in 3-4 Jahren, oder bei der Operation sei er leer gemacht worden. Dies könne man aber nicht beweisen. Er bestellte mich nach zwei Monaten neu ein, und teilte mir mit, das der Schrittmacher leer wäre, er müsste einen Neuen einsetzen, was dann auch geschah.

Febr.-März 2004

Kurze Zeit später stellte man einen Narbenbruch (Hernie) fest. Da mein Bauchgewebe nicht mehr hält, müsste ein Netz eingesetzt werden mit Titanbeschichtung. Also folgte schon wieder eine Operation. Ich glaubte, dass meine starken Bauchschmerzen durch diese OP weggingen.

März 04

Narbenbruch OP untere Narbe


Aber in all der Zeit quälten mich unerträgliche Bauchschmerzen. Die auch nach den Narben OPs nicht weggingen.

Im August 2004 wurde ich dann als Notfall in ein anderes Krankenhaus eingeliefert.

Auf der inneren Abteilung wurde dann eine Darmspiegelung gemacht. Aber man kam im Darm nicht weiter. Also wurde ein CT gemacht. Es kümmerte sich aber am nächsten Tag der Oberarzt um mich. Er erklärte mir dann auf dem Monitor was Sache ist. Ich stand kurz vor einem Darmverschluss, und der Darm war nur noch so dick wie eine Makkaroni.

Es musste also erneut sofort operiert werden

Der Oberarzt der Chirurgie übernahm die Sache und klärte mich und meinen Mann sehr gut auf über die Folgen einer solchen OP. Er teilte uns auch mit, dass er den Darm von der Milz trennen müsse, da er sonst nicht mehr lang genug wäre und ich sonst einen Seitenausgang bekäme. Er wolle alles versuchen und es ging auch gut. Ich war am Nachmittag nach der OP schon wieder munter. Es ging mir gut und ich hatte keine Schmerzen.

Zwei Tage später kam ich auf die normale Station. Am vierten Tag ging ich schon mit einer Therapeutin die Treppen rauf und runter.

Es ließ mir aber keine Ruhe, dass bei der ersten Operation etwas schief gelaufen ist.

Ich beauftragte einen Anwalt für Medizinrecht, er möchte doch bitte klären, was dort abgelaufen ist.


Ein Gutachter stellte dann fest, das bei der ersten Operation der gesunde Darm entnommen wurde, und der kranke Darm drin geblieben ist.

Die Kommission hat es als Behandlungsfehler anerkannt.



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