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Einstelldatum: 23.01.2007

Der glückliche Gnom

Was so alles passiert


Der glückliche Gnom

Er wird überall der Strahlemann genannt.

Doch auch er hat seinen Leidensweg, worüber ich jetzt berichten möchte.

Denn es reicht. Ich habe ganz große Wut in meinem Bauch und es tut einfach nur verdammt weh.

Meine Schwangerschaft verlief völlig normal, doch in den letzten vier Wochen da ging der Stress langsam los. Der Geburtstermin war der 24.Januar 2002. Bei einer Routineuntersuchung am 27.Dezember2001 war der Muttermund schon 3cm geöffnet, mein Arzt meinte ich solle mir keine Gedanken machen. Wenn etwas sei, solle ich sofort ins Krankenhaus kommen. Ich sagte ihm an diesem Tag, dass ich ein komisches Gefühl habe was die Geburt angeht, konnte ihm jedoch nicht erklären warum. Und auch da sagte er, es wird schon alles gut. Ich muss dabei sagen, dass es meine zweite Schwangerschaft war.

Mitte Januar setzten die ersten Wehen ein und ich ging gleich ins Krankenhaus.
Und die Hebamme sagte: "Er liegt zu hoch, der kommt heute nicht."
Die Wehen ließen dann auch wieder nach, am nächsten Morgen musste ich zum Frauenarzt der das Gleiche sagte. Das Kind ist noch nicht so weit. Von da an musste ich jeden Tag an den Wehenschreiber.

Am gesagten Geburtstermin (24.Januar2002) bekam ich Wehen und ich ging in die Praxis.

Ich kam an den Wehenschreiber und die Arzthelferinnen hatten schon Angst , dass ich das Kind noch dort bekomme. Ich sollte sofort ins Krankenhaus wo ich noch alleine hingelaufen bin. Aber kurz nachdem ich da war, ließen die Wehen nach.

Ich wurde untersucht und die Hebamme sagte: "Er liegt noch zu hoch, der kommt heute nicht." Ich sollte wieder nach Hause gehen und morgen einfach wieder zum Frauenarzt gehen.

Was ich auch tat, aber auch an diesem Tag hatte ich Wehen.

Jetzt kam das Wochenende. Gott sei Dank hatte mein Arzt auch da die Praxis geöffnet.

Samstag und Sonntag hatte ich Wehen und musste an den Wehenschreiber, es war aber nichts beunruhigendes an diesen Tagen. Und so wie in der ersten Schwangerschaft bin ich gelaufen, war sogar noch mit den Hunden von meinem Vater (Schäferhunde) laufen.

So es kam der Montag (28.Januar2002). Ich ging fix und fertig zum Arzt hatte die richtigen Wehen und habe gesagt, das ich nicht mehr kann, und auch meine Familie sei am Ende immer dieser Fehlalarm! Da sagte die Ärztin (mein Arzt hatte Termine), : "Ich könnte ja ins Krankenhaus fahren und die Hebamme könnte gucken, ob sie etwas Homöopathisches für mich hätte." Ich dachte nur, red du man. Hauptsache erst mal ins Krankenhaus.

So da angekommen wurden die Wehen schlimmer.

Ich wurde untersucht und die Hebamme sagte: "Er liegt noch zu hoch, der kommt heute nicht." Sie wollte mich nach Hause schicken, aber ich ging nicht. Ich sagte nur zu ihr, ich würde im Aufenthaltsraum einen Kaffee trinken. Nach ungefähr einer halben Stunde ging ich wieder zur Hebamme und hatte noch mehr Wehen . Ich sagte schon, sie solle den Narkosearzt alarmieren, denn das Kind kommt heute. Ich kam wieder an den Wehenschreiber, oh und sehe da, es sind Wehen, aber ich solle mal noch nach Hause gehen denn es wäre noch nicht soweit.

So stand ich auf und der Wehenschreiber schlug Alarm. Die Herztöne waren weg, ich musste mich wieder hinlegen und die Hebamme fragte: "Sie wissen was das bedeutet?" Und ich sagte: "Na endlich der Narkosearzt kommt". Es dauerte nicht lange und ich lag auf dem Tisch es war soweit, gleich bekomme ich mein Kind in die Arme. Sie holten ihn raus und ich wartete, normalerweise schreien Babys warum schreit er nicht, los schrei schon dachte ich. Sie rannten alle aufgeregt mit ihm weg in einen anderen Raum. Es trennte uns eine Glaswand ich sah es herrschte Aufregung pur. Ich lag ganz allein und weinte. Ich merkte, da stimmt was nicht, aber was? Doch da es kam jemand zu mir und sagte meinem Baby geht es nicht gut das Fruchtwasser war grün. Mein Kind müsste sofort in eine andere Klinik auf die Intensivstation.

Dann war ich weg.

Mein Mann und meine Mutter saßen auf dem Balkon, als der Krankenwagen mit Blaulicht kam. Meine Mutter sagte aus Spaß zu meinem Mann: "Da wird Tanja abgeholt!" Sie konnte es ja nicht ahnen.

Als ich wieder wach war, schoben sie meinen Jungen an mir vorbei, mehr als der kurze Blick in den Glaskasten hatte ich von meinem Jungen nicht.

Ich kam auf die Entbindungsstation und mein Kind war weg. Der Arzt entschuldigte sich bei mir und klärte mich auf, warum das mit meinem Sohn passierte. Er sagte, dass mein Baby die Nabelschnur dreimal um den Hals gewickelt hatte und aus diesem Grunde nicht rutschen konnte. Mein Junge muss beatmet werden und braucht eine Antibiotikakur. Ich wurde nach drei Tagen verlegt und konnte dann endlich zu meinem Baby. Als ich ihn sah, das Häufchen Elend, so ein kleiner Wurm und so viele Apparate, musste ich nur noch weinen.

Es kam jetzt der Stationsarzt und klärte mich auf.

Mein Sohn entwickelte sich prächtig und so konnten wir nach zehn Tagen zusammen das Krankenhaus verlassen.

Und damit nicht genug.

Wir waren Zuhause und ich hatte ein Schreikind . Er brauchte Allergikerkost da er Magenbluten hatte.
Erst als ich nach ungefähr acht Wochen die Kost umgestellt hatte wurde er ruhiger.
Er entwickelte sich dann gut lernte krabbeln und laufen, nur essen wollte er nichts Normales (was er bis heute nicht tut). Doch ich hatte immer im Gefühl, da stimmt was nicht.

Erst jetzt weiß ich was da nicht stimmt.

Wir hatten noch Glück mit unserem Sohn, das weiß ich heute.

Mit zwei wollte er irgendwie nicht sprechen aber ich dachte, na ja Jungs sind langsamer und brauchen länger. Doch dann mit drei fing ich an nachzuforschen. Ich ging zum Kinderarzt da ließ ich die Gehirnströme messen , beim HNO Arzt 6 Hörteste, aber alles ok.

Ja und beim Kinderarzt bekam ich immer nur zu hören das er ADHS hat, nur alleine wegen seiner Vorgeschichte. Er war zwei als er zum ersten Mal eine Mittelohrentzündung bekam, von da an wurde es chronisch 4-5 Mal im Jahr. Und immer Antibiotikum. Ich ging ständig zum Kinderarzt wegen der Schmerzen die mein Sohn hatte. War auch beim HNO Arzt mit ihm aber alles ist in Ordnung. Und auch die im Kindergarten sagten da stimmt was nicht . Ich musste ihn beim Gesundheitsamt vorstellen, damit er einen Platz im integrations Kindergarten bekommt. Nach den Sommerferien im letzten Jahr bekam er sein Platz. Wir waren in den Ferien zur Mutter und Kind Kur und da stellte ich fest das er schlecht sieht. Zuhause wieder angekommen machte direkt einen Termin beim Augenarzt wo dann raus kam, das er 4,5 Dioptrin hat. Und nachdem er seine Brille bekam machte er schon Fortschritte in der Entwicklung. Nur die Sprache wird nicht besser. Er wird in einer Woche fünf und spricht noch keine klaren Sätze. Aber letzte Woche war ich beim Pädaudiologen und siehe da es wurde festgestellt das die Ohren zu sitzen. Er wird im Februar operiert er bekommt die Polypen heraus und Paukenröhrchen reingesetzt. Der Arzt meinte, dass mein Junge dann in einem Jahr alles aufgeholt hat von der Entwicklung. Mich ärgert an der ganzen Sache das es nicht früher gesehen wurde. Und auch der Kinderarzt hätte doch mal von sich aus nachforschen müssen warum immer diese Mittelohrentzündung? Oder hätte mir den Tipp mit dem Pädaudiologen sagen müssen, aber der kam vom Kindergarten.

Dann fing ich an im Internet nachzulesen und es gibt Berichte wo eindeutig drin steht, das bei den Geburten mit grünem Fruchtwasser immer auf Augen und Ohren zu achten sind.

Ich möchte unser Erlebnis einfach nur weitergeben, für die Eltern die vielleicht auch in dieser Lage stecken.

Denn diese Kinder haben schon verdammt viel mitgemacht und man möchte ihnen alles Unnötige ersparen.

Ich habe die ganze Sache einfach mal weitergesponnen. Nur mal angenommen ich wäre nicht so hartnackig , dann wäre mein Sohn in den Sprachheilkindergarten gekommen und hätte weiter hin keine Fortschritte gemacht. Doch irgendwann kommt die Zeit, da muss jeder zur Schule er würde in diesem Stand auf die Förderschule gehen. Auch da wäre dann die Zukunft meines Sohnes vorprogrammiert. Und warum ? Ich bin der Meinung, das Ärzte dieses Recht nicht haben dürfen!




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