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Einstelldatum: 15.03.2007

Nur eine ambulante Ausschabung

Manchmal frage ich mich nur,
ob die Ärzte so mit ihren Angehörigen
oder mit sich selbst umgehen würden?


Nur eine ambulante Ausschabung

Auch ich möchte mich hier einmal zu Wort melden. Im November 1992 ging ich zu einem Gynäkologen, bei dem ich schon sehr lange wegen immer wiederkehrenden Eierstockentzündungen in Behandlung war, wegen starker Blutungen und Bauchschmerzen. Ersagte mir dann, man würde so etwas ambulant mit einer Ausschabung machen, dies wäre eine viertel Stunde Arbeit. Untersucht wurde ich nicht, wunderte mich zwar darüber, aber dachte, er würde mich schon vor der Ausschabung, ein paar Tage später, untersuchen. Stattdessen stand sofort ein Anästhesist neben mir und legte mir die Kanüle für die Vollnarkose. Dachte immer noch, das der Gynäkologe mich ja wohl vorher noch untersuchen würde. Ich schlief dann ganz schnell ein. Als ich aufwachte, hatte ich noch stärkere Bauchschmerzen, was ich dem Arzt auch sagte. Er sagte dies wäre normal ich solle noch eine halbe Stunde liegen bleiben und dann nach Hause gehen, er rufe mich gegen Abend an, um zu erfahren wie es mir geht. Dies geschah dann auch. Ich teilte ihm mit dass ich 38,5 Fieber hatte und unerträgliche Bauchschmerzen. Für den Gynäkologen war das alles normal. Am nächsten Abend, ging es mir so schlecht, das ich den Notarzt rief. Dieser war ein Radiologe.

Er wusste nicht so recht was er machen sollte, und gab mir eine Spritze, sagte mir aber, wenn es nicht besser würde solle ich ihn wieder anrufen. Gegen morgen ging es mir so schlecht, dass ich ihn wieder rief .Dann kam ich sofort ins Krankenhaus. Dort bekam ich erst einmal Antibiotika, lag nachts auf dem Boden in der Dusche mit meinem glühendheißen Bauch, vor Schmerzen. Am nächsten Tag entschloss man sich dann zu operieren. Man entfernte dann zuerst die vereiterten Eileiter. Nach der OP ging es mir immer noch nicht besser. Die ganze Narbe brannte wie Feuer und die Blutwerte waren auch miserabel. Trotzdem meinte man ich solle mich nicht so anstellen, und schickte mich nach Hause. Ich bin dann Montags gleich zu einem neuen Frauenarzt. Der verschrieb mir wieder Antibiotika und sagte wenn es nicht binnen 3 Tagen besser würde, überweise er mich wieder ins Krankenhaus. Gesagt, getan nach 7 Tagen lag ich wieder auf dem OP-Tisch. Bauchfellentzündung, Gebärmutter und Eiter entfernt und voll gepumpt mit Antibiotika. Ich wurde wieder entlassen. Wieder angeblich beschwerdefrei. Meine Schmerzen blieben, wieder das Brennen in der Narbe, das gleiche wie vorher. Ich schleppte mich so dahin mit Antibiotika. Da platzte dem Frauenarzt der Kragen. Er wies mich in ein anderes Krankenhaus ein. Dort wurde ich dann zum 3. Mal operiert.

Wieder alles entzündet, Eierstock entfernt, Tumor gutartig entfernt, drohender Darmverschluss, was man aber ohne OP noch geregelt bekam. Dann ging es ein halbes Jahr gut und das Theater ging schon wieder los. Dann nahm man den letzten Eierstock auch noch weg und etwas Eiter. der Bauch wurde noch mal gespült. Danach ging es dann besser.

Ein Mitarbeiter der Krankenkasse fragte mich dann, ob ich sicher wäre, dass da alles mit rechten Dingen zugegangen wäre. Er gab mir eine Adresse. Von dort bekam ich dann nach

ca.2 Jahren Bescheid, dass es sich um einen Behandlungsfehler handelt. Gutachten liegt vor. Ich habe mich dann mit der Versicherung geeinigt. Den seelischen Schaden kann gar keiner bezahlen, 4 große Operationen in 10 Monaten.

Der Arzt, der dies bei mir verursacht hat, hätte diese Ausschabung bei mir ambulant gar nicht vornehmen dürfen, da ich nur mit Entzündungen bei ihm in Behandlung war, und schon gar nicht ohne jegliche Voruntersuchung. Manchmal frage ich mich nur, ob die Ärzte so mit ihren Angehörigen oder mit sich selbst umgehen würden. Es ist einfach nur entsetzlich!



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