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Einstelldatum: 17.04.2007

Wieviel Leid "darf" es sein?



Die OPERATION

...im März 2002 vollendete - nach insgesamt 11 Operation im Zusammenhang mit den physischen Folgeschäden des mütterlichen Terrors - eine Operation im Bauchraum das sich fortziehende Dunkel in meinem Leben dann endgültig.

Darum setze ich das folgende Schreiben an meine Krankenkasse (in welchem ich den operierenden Arzt anklage) in meine Website, damit auch hier ein Einblick herrscht, in diesen Teil meiner Problematik.

Namen habe ich verständlicherweise auf die Anfangsbuchstaben beschränkt, damit man mich gerichtlich nicht belangen kann, bevor in dieser Sache endlich die Gerichte gesprochen haben. Ich habe jedoch die Aufzählungen der beteiligten Ärzte einigermaßen vollständig wiedergegeben, damit man wenigstens ansatzeise sehen kann, wieviel Zeit und Suchen ich seit zwei Jahren investieren mußte und muß - man kann das unendlich Zermürbende darin vielleicht erahnen!

Ich möchte jedoch möglichst viele Leser, Ärzte und so weiter erreichen und um Zuschriften bitten, wenn es um Heilungsvorschläge in physischer und psychischer Hinsicht geht, AMBULANT (einen Klinikaufenthalt stehe ich nicht durch, das bewies sich mehrmals!) und OHNE neuerliche OP (!!!) - und ich bitte um nur ERNSTHAFTE Zuschriften. Scharlatane, die sich nur bereichern und profilieren wollen, erkenne ich mittlerweile mit (durch viele Negativerfahrungen) "geschultem" Blick, ebenso wie gemeine oder besonders "witzige" Menschen - also sind mails von solchen Personen sinnlos - sie landen nach den ersten diesbezüglichen Anzeichen im Papierkorb, ohne daß ich weiter lese. Auch über Zeilen von Menschen, die Ähnliches oder Gleiches erlebt haben, was meinen Lebenslauf oder diese letzte und andere OPs betrifft, würde ich mich freuen, denn ich fühle mich sehr alleine mit alledem - und möchte umgekehrt denen Worte, Halt und Rat geben, die sich heute in der Lage befinden, in der ich mich als Kind viele Jahre (allein!!!) befand.

Hier im Folgenden also das Schreiben (an die juristische Abteilung meiner Krankenkasse), das jene letzte OP betrifft, die nach all den Verletzungen in Kindheit und Jugend über mein Leben endgültig (oder vielleicht, hoffentlich doch nicht ganz?) einen tiefschwarzen Schatten warf:


Sehr geehrter Herr x,

nachdem wir am 28.05.2004 telefoniert haben, obigen Fall betreffend, und über seine Wiederaufnahme sprachen, noch folgende Ergänzungen:

Ich nehme den Fall wieder auf, weil ich nochmal allen Mut und Nerven zusammennehme, obwohl ich seit jenem 01.03.2002 noch immer physisch und psychisch stark beeinträchtigt bin - denn ich brach damals ab, die Sache zu verfolgen, weil ich nur noch Ruhe wollte - doch die gibt es eh nicht für mich, seit damals, und warum soll dieser Arzt davonkommen?!

Ich merke also nochmal, auch heute, zwei Jahre später, an: Der operierende Arzt, Dr. Z (Frauenarzt und kein Chirurg!) hat eindeutig in eigener Überschätzung seiner Fähigkeiten seine Kompetenzen überschritten! Dr. Z ist kein FACHCHIRURG für die vorgefundene und derartig "starke Verwachsungssituation", wie er ja damals selbst im OP-Bericht schrieb; des weiteren ist er Gynäkologe in einem BELEGBETTENKRANKENHAUS - beides ist laut mehreren Ärzten u. a. keine Voraussetzung, sich an einem derartigen Fall zu versuchen - dies auch laut Auskunft von Dr. Q. in K. sowie laut einigen anderen Ärzten, die ich aufsuchen muß, immer wieder, um irgendwie Hilfe zu finden - alternative Hilfe, um die dauernden quälenden Schmerzen, die seitdem existieren, zu lindern und zwar OHNE OP! Denn eine weitere OP würde mir vermutlich physisch und psychisch den "Rest" geben sowie die nach der OP verschlimmerten Verwachsungen nochmal drastisch verstärken, da mir auch nichts mehr zuzumuten ist im Hinblick auf die zahlreichen bereits erfolgten (11!) operativen Eingriffe in meinem Leben aufgrund deren ich tief traumatisiert bin, endlos!

Wie man weiß, bewirken alle Schnitte ins bereits geschädigte Gewebe neue Verwachsungen. Es gibt Frauen, die sich auf eine OP nach der anderen einlassen, aus Hilfosigkeit - ich nicht! Ich werde es mit allen anderen Mitteln versuchen, und das kostet Zeit, Energie, Lebenszeit, Nerven, Geld - warum sollte ich nun das, was andere verschuldet haben und ich erleiden muss auch noch lebenslang alleine zahlen?!?

Die Fehldiagnosen und Fahrlässigkeiten im Vorfeld der OP

Dr. Z möchte sich herausreden, mit meiner psychophysischen "Labilität" - aber gerade auf diesen, meinen in jeder Hinsicht fragilen Zustand wies ich ja hin, VOR der OP - (Zeugin: Frau L. ... letztere kann auch die Zeit, die seitdem verstrichen ist, als eine für mich äußerst schlimme Zeit bezeugen - bis heute!) Ebenso mein Hinweis auf die vielen bereits vorangeganene Operationen, die mir alles in allem äußerst zugesetzt haben, sowie ein bereits erfolgter und traumatischer Schwangerschaftsabbruch im April 1993 (alles noch sicher in den bereits bei Ihnen liegenden Unterlagen) sowie MEHRERE Nabelbrüche und meine Bitte, darum besonders SORGSAM mit mir zu sein.

Dies alles wischte er weg, achtlos und gleichgültig - und ignorierte alles, was ich ihm klar und deutlich vermittelt und worum ich ihn nachdrücklich gebeten hatte!

Kunstfehler Nr. 1

Symptomatisch für das achtlose, grob fahrlässige Verhalten von Dr. Z. ist insbesondere, wie er meinen vor der OP gegebenen Hinweis auf meinen schweren Blutgerinnungsdefekt ignorierte - offensichtlich ohne dies irgendwie ernst zu nehmen und in irgendeiner Weise medizinisch vorzusorgen. Wie mich ein diesbezüglicher Facharzt später informierte, wäre eine hämatologische Vorbehandlung in meinem Fall dringend erforderlich gewesen!

Kunstfehler Nr. 2

Mein Frauenarzt, Dr. A sah meinen Unterleib, der aus unerfindlichem Grund bereits vorher geschwollen war und vermutete (!) eine Endomitriose, weswegen er mich an Dr. Z (einen alten "Freund"!) auch überstürzt zur OP überwies. Dies alles OHNE weitere bildgebende Verfahren und andere Untersuchungen zu veranlassen! Ebenso wenig wie später Dr. Z - dieser wischte alle Unsicherheiten und Bedenken weg, ohne sich durch entsprechende technische Diagnoseverfahren bezüglich der Notwendigkeit einer OP in ausreichender Weise vergewissert zu haben und schnitt zwei Tage später einfach in den geblähten Unterleib. Beide schickten mich überstürzt, grob fahrlässig und rücksichtslos in eine Operation, obwohl sie (insbesonder mein Frauenarzt Dr. A) doch meine fragile psychophysische Verfassung kannten!!! Ich denke, daß ein gewissenhafter Arzt angesichts eines solchen Patienten wie mir (mit einer derartigen Konstitution und Vorgeschichte) vorher alles Erdenkliche hätte überprüfen müssen, bevor man zum letzten Mittel, einer nochmaligen OP, greift! Stattdessen wurde ich von den beiden "Ärzten meines Vertrauens" in unverantwortlich überstürzter Weise zur OP gedrängt!

Kunstfehler Nr. 3

Der operierende Arzt, (Dr. Z) fand dann ja die von meinem Frauenarzt (Dr. A) vermutete Endometriose nicht vor (also eine klare FEHLDIAGNOSE!), also hat alles auch noch ohne Sinn und Verstand stattgefunden!!! Während der OPstieß Dr. Z auf starke Verwachsungen aus einer Blinddarm-OP (mit sieben Jahren), die so massiv waren, dass es nicht mehr in Dr. Z's Kompetenz lag, diese zu beseitigen. Spätestenns bei diesem Befund hätte ein einigermaßen besonnener und um seine Grenzen wissender, verantwortlich denkender Arzt innehalten müssen!!! Aber Dr. Z säbelte sich selbstherrlich und in blinder OP-Wut weiter durch meinen Bauch. Es kam, was (aufgrund seiner Inkompetenz) kommen musste: Er verletzte ein Gefäß neben dem DARM (wobei es aufgrund des o.a. Gerinnungsdefekts zu massiven Blutungen kam) und musste dann zu allem Überfluss noch meine alte BLINDDARMNARBE aufreissen, um das von ihm angerichtete Schlachtfeld von dort aus notdürftig zu flicken.

Eine Routine-OP, die ursprünglich auf eine halbe Stunde angesetzt war, wurde aufgrund dieser o.a. Kunstfehler so zum lebensbedrohlichen Eingriff, der über zwei Stunden dauerte und mich als Wrack zurückließ!

Die FOLGEN

Abgesehen von dem unsagbaren Trauma und dem irrsinnig üblen Zustand, der danach insbesonder über ein langes, peinvolles Jahr herrschte und bis heute andauert (nahezu bewegungsunfähig, auf allen Vieren zum Teil zum Klo nicht mehr essen können, Angst, Schmerzen ) - das alles bis dato verbunden mit Schmerzen, ganz zu schweigen von der verlorener Zeit, sehr stark eingeschränkter Nahrungsaufnahmefähigkeit, weil der Bauch sich wegen kaum drei Gabeln Essen unter Schmerzen bläht - wie gesagt - fast unverändert seit der OP bis dato!!! Als Folge der OP verschlimmerten sich im Nachhinein die Verwachsungen wohl eher noch: sie reichen jetzt auch laut Kernspin von Dr. F im April/Mai/oder Juni 2002 in die OVARIEN - was ZUSÄTZLICH jeden verdammten Monat meine eh schon immer sehr schmerzhafte und seelisch belastende Periode nun zu einem kaum überwindbaren Horror werden lässt! Alles in allem hat meine Lebensqualität (die schon vorher durch in der Kindheit liegenden Ursachen beeinträchtigt war) durch die OP-bedingten physischen und seelischen Beschädigungen so stark gelitten, daß ich eine absolut reduzierte Existenz führe, die mehr am Überleben als am Leben orientiert ist und mich nicht selten in ganz schwarze Stimmungen stürzt!

Meine FORDERUNG

Ich möchte Entschädigung für die Gelder, die ich ich in Heilpraktiker, Osteopathen etc. seitdem stecken muß - horrende Summen für jemanden ohne Einkommen und ohne Fähigkeit zu arbeiten, weil längeres Stehen oder Sitzen unmöglich ist!

Ich möchte Entschädigung für die zwei Jahre, in denen jeder Tag so sehr beeinträchtigt und qualvoll war!!!

Ich möchte Entschädigung für die ansonsten auch vor und nach der OP erfolgte rücksichtslose Behandlung seitens Dr. Z, von dem ich mir alles in allem wie ein Stück VIEH behandelt vorkomme!!! (Ein Beispiel für die unnötigen Quälereien: Die Beruhigungstablette wurde vor der OP zu spät verabreicht, sodaß ich mit klarer und hellwach präsenter Todesangst - nach allem, was schon mit mir war - in den OP gezwungen wurde, weil die Herrschaften keine Zeit mehr hatten zum Wirkenlassen, nachdem sie schlichtweg die Verabreichung der Tablette zuerst verschlampt hatten!!!)

Ich möchte Entschädigung für die Art und Weise, mit der auch das Personal anschließend mit mir umging - rücksichtslos, wie auch Dr. Z und seine Frau (als Sprechstundenhilfe), bei den ambulanten Nachuntersuchungen und für deren Art, wie sie mich - den unliebsamen "Kunstfehler" - dann nur noch abzuwimmeln und sich vom Leib zu halten wussten!!!

All das gewesene und noch andauernde jahrelange Elend kann im Grunde gar nicht wieder gut gemacht werden - aber meinen darüber hinaus auch noch entstandenen finanziellen Aufwand und eine angemessene "Entschädigung" für all das jahrelange Leid, für die Zeit, die ich zur Rekonvaleszenz brauchte und brauche, für all die Therapieversuche/Maßnahmen und den eingeschränkten Tagesablauf sowie massive Schlafstörungen - ganz zu schweigen von dem schwindenden sozialen Umfeld bzw. der zunehmenden sozialen Isolation, da ich mich kaum mehr in Gesellschaft begeben bzw. dort auch nichts Normales mehr essen kann, wegen Schmerzen und weil das auch so keinen Spaß macht, verständlicherweise - für den daraus entstandenen fortschreitenden Rückzug meinerseits, von allem und jedem, weil ich nur noch ganz blanke Nerven habe und keine Reserven zum Abfedern von Konflikten und keine Energie.

Vor allem aber hätte ich gern von Dr. Z endlich mal ein Wort des Bedauerns, der Entschuldigung und des Eingeständnisses gehört für all die durch ihn fahrlässig verursachten Leiden und Schmerzen - und die dauerhafte, nachhaltige Minderung der Qualität meines Lebens!

Ach ja, und falls sich Dr. Z mit eh schon vorhandenen Depressionen rausreden möchte, die man bei mir angeblich findet: Dies entspricht nicht den Tatsachen! Ich MÖCHTE leben, essen, lachen, Sport treiben, ans Meer fahren, ohne schmerzenden und aufgetriebenen Bauch - die Depressionen FOLGEN aus all dem, was ich nicht mehr verwirklichen kann, denn ich hatte trotz meines verheerenden Lebenslaufes gekämpft, um Lebensfreude und Willen zu haben, alleine, ohne Arzt, und ich hatte mein Eßproblem VOR der OP im Griff! Daß aber ein solches OP-Trauma wie im März 2002 alles wieder aufbrechen lässt und mich in fast Allem wieder zurückwirft, ist doch wohl verständlich.

Dr. Z. hat nicht wiedergutzumachenden Pfusch an mir, meinem Leib und Leben begangen - davon ist auch die Zukunft betroffen, weshalb ich, was künftig an Zeit, Nerven und Geld in diesem Zusammenhang anfällt (wer weiß, wie lange noch) künftig bezahlt haben möchte! Das ist doch wohl das Mindeste! Vorher werde ich nicht schweigen! Denn schließlich operiert dieser Arzt weiterhin andere Frauen und nicht zuletzt auch in deren Interesse muss ihm schleunigst klargemacht werden, wo seine Grenzen sind!!!

Laut der Information, die ich von der Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Frauen habe, sind solche PatientInnen, die mehrere Bauchspiegelungen hinter sich haben (oft ähnlich wie bei mir von Fehldiagnosen und Kunstfehlern eingeleitet und begleitet) lebenslang in ihrer Lebensqualität - wie ich auch - dauerhaft physisch und psychisch stark beeinträchtigt. Ich erhielt in Zusammenhang mit den schlimmen OP-Folgen, von mehreren Ärzten "unter vier Augen" die Auskunft, daß in meinem Fall eindeutig ein FACHMANN (Arzt mit chirurgischer Ausbildung und Praxis) hätte tätig werden müssen! Aber vermutlich wird wohl keiner dieser Ärzte (vermutlich aus Feigheit und falscher kollegialer Solidarität) dies auch schriftlich attestieren (wie einer auch de facto bereits verlauten ließ).



Zum Abschluß einige Fachleute, die ich in im Zusammenhang mit möglichen Therapie-Maßnahmen aufgesucht habe und die auch Ihnen weitere Auskunft geben können:

Frau K. , anerkannte Osteopathin, ebenso die osteopathische Praxis L.

Auch Herr M. kann Auskunft geben. Und da wäre noch Dr. F. (Näheres im Brief selbst).

Diesen Ärzten habe ich vorab bereits telefonisch geschildert, was meine Schwierigkeiten noch immer sind - die Termine sind jetzt am 01., 04. und 23. Juni. Sowie bei Dr. N. am 14.06.2004.

Ich habe ganz bestimmt keinen Spaß an dieser Art von "Ärzte-Hopping" (ich wüsste wahrlich mit meiner Zeit Besseres anzufangen!) und ich habe diese Probleme definitiv erst seit der OP am 01.03.2002! Und meine Lebensweise trägt ebenfalls sicher nicht zu den massiven Darmproblemen und Schmerzen im Verdauungstrakt bei: ich praktiziere in konsequenter Weise eine vernünftige Ernährung - all der Müll, den andere in sich reinstopfen, ist mir gänzlich fremd geworden, ich lebe vegan, durchweg. Des weiteren weder Alkohol, zuviel Fett, auch nicht Kaffee, nicht mal mehr weißer Zucker oder Kochsalz - alles wurde ersetzt durch (leider) teurere, biologische und ökologische Alternativen.Was ich tun kann, tu ich, Jahr und Tag - und nichts bringt wesentlich Erleichterung - doch ohne all das wäre es vermutlich noch viel schlimmer.

Während ich mir aufgrund all dieser OP-bedingten Qualen und Ernährungsprobleme mühsam eine praktikable Ernährungsstrategie "zurechschustern" musste, um zu überleben, durfte ich im Sommer nach dem Eingriff, von ferne, in einem Restaurant zusehen, wie sich Dr. Z mit Familie munter und unbeschwert, sorgen- und schmerzfrei den Bauch vollschlug - etwas unsachlich, diese Bemerkung, meinen Sie? Ja, vielleicht mögen Sie rechthaben - aber wenn man das durchmacht, was ich durchmachte, dann verliert man etwas die sachliche Neutralität gegenüber demjenigen, der einem dieses Elend gewissenlos und grob fahrlässig zufügte!


Nachwort

Das Gutachten, das ich von meiner Krankenkasse erhoffte, für bessere Chancen bei einem gerichtlichen Verfahren, ergab, daß den Arzt "keine Schuld" treffen würde! Der Arzt hätte keine Kunstfehler begangen und die OP wäre mehr oder weniger normal verlaufen - und das angesichts einer Routine-OP, die mit einer halben Stunde angesetzt war und dann DREI Stunden gedauert hat - wohl weil alles so "normal" verlaufen ist! Und ich habe denen, genau wie hier zu lesen ist alles beschrieben! Ein zweites Gutachten, 2004, lief genauso - man lud mich nicht, wie von mir erbeten, vor - wieder Aktenlage...


Alles ist also "OK" und der Herr im weißen Kittel sowie die Krankenkasse können wieder zur Tagesordnung übergehen - nur eben leider ICH nicht, denn ich laboriere immer noch an den Folgen dieser chirurgischen Pfuscherei an mir herum und friste seit dieser verhängnisvollen OP (dh seit nunmehr schon drei Jahren) ein reduziertes, leidensvolles Dasein.

So allmählich beginne ich zu verstehen, warum in unserer Zeit niemand mehr an Gerechtigkeit glauben mag ...!!!



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