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Stichwort "Arztfehler": Internet - Adresse für Betroffene


Westfälische Rundschau vom 16. August 2001

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Stichwort "Arztfehler": Internet - Adresse für Betroffene

Westfälische Rundschau, Zeitgeschehen, vom 16.August 2001


Gebührtiger Sauerländer wurde nach dem Verlust von Frau und Kind aktiv und baute ein Netzwerk auf - Ort für Gefühle

Von Sabine Metzler

Sundern. Häufig erfasst Hilflosigkeit Menschen, die durch den Fehler eines Arztes Schäden erleiden oder einen Angehörigen verlieren. Gegen dieses Gefühl hat ein Betroffener ein Informationsnetzwerk im Internet gestartet.


Die Adresse: "www.behandlungsfehler - arztpfusch.de"



"Mike" nennt sich der 41 jährige Initiator. Im Februar 1997 hat er Kind und Frau (36) verloren. Ihm liegt ein schriftliches Gutachten vor, dass seine Frau noch leben könnte, wenn sie richtig behandelt worden wäre. Da er ein Strafverfahren anstrengen will, nennt er seinen richtigen Namen nicht. "Mike" ist in Sundern im Sauerland geboren, er wohnt inzwischen in Thüringen. Die Idee zu dem Internet - Auftritt kam ihm während seiner Bemühungen, Hilfe zu finden, um die Ursache für den Tod seiner Frau untersuchen und diese als Behandlungsfehler bestätigen zu lassen.


Mühevoll musste sich der Mann damals Informationen zusammensuchen, nach rechtskräftigen Urteilen und Gutachter - Adressen forschen, blickt "Mike" zurück. Diese Mühe wollte er anderen abnehmen.


Unterstützung fand er auch bei einem Rechtsanwalt Jürgen Korioth aus Hennef bei Bonn, der nach eigenen Aussagen mehr als 3000 Arzt - Haftungsfälle bearbeitet hat, unterstützte den Sauerländer: "Patienten müssen ein Forum haben, um ihre Leiden und die Auswirkungen einer Falschbehandlung darstellen zu können", so Korioth. Er lobt: "Dieses Netzwerk ist ein erster ungeschminkter Schritt dahin."

Es ist ein umfangreiches Netzwerk geworden, auf das Interessenten beim Anklicken stoßen. Links sind geschaltet zu Seiten anderer Betroffener in Deutschland und der Schweiz. Stichworte wie, "Blindarmpfusch", "Operationsfehler" und "Schädel - Hirn - Trauma" tauchen auf, auch Rechtssprechungen sind nachzulesen. Ganz wichtig ist aber das Forum. Per E - Mail melden sich Menschen, die über ihr Schicksal berichten Hilfe suchen oder Betroffenheit ausdrücken.



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